Arbeit 4.0 – Prävention 4.0 – Mensch 4.0

Die mit der fortschreitenden Digitalisierung verbundenen Prozesse in der Arbeitswelt sind nicht nur eine Frage der Technologie, mehr denn je rückt der Faktor Mensch in den Mittelpunkt. Das bedeutet auch neue Anforderungen und Inhalte für die Prävention und das Betriebliche Gesundheitsmanagement. In unserer Ausgabe „Arbeit 4.0 – Prävention 4.0 – Mensch 4.0“ stellen wir einige Aktivitäten und Akteure aus diesem Bereich vor.

Das Institut für Arbeitswissenschaft der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) stellt sich mit seinem vor einigen Jahren etablierten Risikoobservatorium diesen Prozessen im Arbeits- und Gesundheitsschutz.

In der seit 2015 von der BG RCI etablierten Präventionsstrategie „Vision Zero“ wird dem Handlungsfeld Führungskultur als Erfolgsfaktor ein besonderer Stellenwert beigemessen. Der Präventionsleiter der BG RCI Helmut Ehnes im Gespräch mit der Referatsleiterin BGM der BG RCI Nicole Jansen zur Führungskultur im Rahmen von Prävention 4.0

Wird die Arbeitswelt digitaler, sind auch digitale Angebote zur Gesundheitsförderung gefragt. Professor Volker Nürnberg lehrt seit 2011 Betriebliches Gesundheitsmanagement. Das klassische BGM in ein Gesundheitsmanagement der Zukunft, ein BGM 4.0, zu wandeln, hält er für unerlässlich. Außerdem bietet er auch praktische Anregungen, wie dieser Wandel umzusetzen ist. Denn mehr denn je ist eine ressourcenorientierte Unternehmenskultur entscheidend für den Erfolg, und dabei kann ein attraktives Betriebliches Gesundheitsmanagement ein entscheidender Bestandteil sein.

Achtsamkeit im BGM

Mit Hilfe von Achtsamkeitstechniken können nicht nur stressige Situationen besser bewältigt werden, man kann damit außerdem eine gute Unternehmenskultur fördern. Dazu die „Achtsamkeitsexperten“ Professor Tobias Esch, der Autor von „Der Selbstheilungscode: Die Neurobiologie von Gesundheit und Zufriedenheit“ und Prof. Stefan Schmidt vom Institut für Komplementärmedizin des Universitätsklinikums Freiburg.

16:9